Meine Erfahrung mit einer 32 kg schweren Kirara, gesammelt im täglichen Überlebenskampf in einer der Regenreichsten  Zeiten im Jahr; der Herbst. Eine Zeit in der Mensch und Hund immer nass und dreckig nach Hause kommen.

Vorbereitungen :

1. Der Mensch verfügt über eine Dusche die nahe an der Eingangstür ist,
und auf schnellsten Weg  zu erreichen.

2. Der Hund trägt ein Geschirr, um es im Notfall wie ein  Henkel zu gebrauchen, statt ihn gleich zu strangulieren.

3. Der Hund lernt "sitz" und macht das nach dem Spazieren gehen vor der Tür (hoffentlich).

4. Der Mensch entledigt sich blitzschnell seiner Kleider.

Der eigentliche Waschgang :

5.-10. Der Mensch (ohne Kleider) bittet den Hund (mit Geschirr) höflich aber bestimmt unter die Dusche.

11. Der Mensch (ohne Kleider) bittet einen zweiten Menschen um Hilfe,
(wegen der der fehlenden Kleider empfiehlt es sich, nicht den nächstbesten Passanten, sondern einen sehr guten Bekannten zu wählen :-P)

12. Der Mensch, ohne Kleider zerrt dem Hund am Geschirr unhöflich unter die Dusche, der Mensch mit Kleidern schiebt von hinten nach, und schließt die Dusch Tür.

13. Der Mensch ohne Kleider befreit den Hund vom Geschirr, duscht sich und den Hund, der Mensch mit Kleider, hält noch immer die Dusch Tür zu,
(mittlerweile unter Aufbringung seiner letzten Kraftreserven)

Das Nachspiel :

14. Der Mensch mit Kleidern verlässt Fluchtartig das Bad, der Mensch ohne Kleider lässt den Hund aus der Dusche, der Hund schüttelt sich, der Mensch ohne Kleider trocknet erst den Hund und dann sich, lässt den Hund aus dem Bad, putzt das Bad, zieht seine Kleider wieder an, entschuldigt sich beim Hund, überreicht ihm ein Versöhnungsknochen, und gönnt sich ein Erleichterungsbier!!!!

Bis der nächste nasse und dreckige Tag kommt...