Der Akita ist eine japanische Hunderasse vom Urtyp, die ihren Namen nach der Präfektur Akita im Norden der Insel Honshu erhielt.

Der Akita ist mutig und unerschrocken, zäh bei der Arbeit sowie tapfer, jagd- und kampfesfreudig, freundlich gegenüber Menschen; Fremden gegenüber oft abweisend.

Sein Wesen ist dem der europäischen Gebrauchshunde gegenüber sehr verschieden. Als Asiate ist er sehr sensibel. Er ist sehr dominant, ohne freundliche, konsequente Erziehung würde er versuchen die Führung in seinem (Familien-)rudel zu übernehmen. Das ruhige ausgeglichene, würdevolle Akitawesen macht ihn zu einem angenehmen Begleit- und Familienhund. Seinem Besitzer ist er treu ergeben, er bewacht und beschützt sein Menschenrudel.

Der Akita ist sehr intelligent, er lässt sich “leicht” ausbilden. Bei Druck schaltet er aber auf stur, Unterwürfigkeit ist ihm fremd. Mit Freundlichkeit und Geduld erreicht man fast alles bei seinem Akita. Bei stupiden Übungen verweigert er die Mitarbeit. Der Akita macht nur das was er nach reiflicher Überlegung für richtig und angemessen hält. Hat er einmal beschlossen, nicht mehr mitzumachen, geht bei ihm nichts mehr, weder mit Gewalt noch mit Leckerlis.

Von einer Schutzhundeausbildung ist generell abzuraten, da hierbei Hemmschwellen unterdrückt werden, die gerade für den Akita sehr wichtig sind. Der Akita lebt von seinem starken Selbstbewusstsein, er ist in sich ruhend, kann aber in Sekundenbruchteilen zu einem wehrhaften und wendigen Hund werden. Da der Akita nicht bereit ist sich anderen Hunden zu unterwerfen, enden Begegnungen mit fremden Hunden für diese oft schrecklich wenn die konsequente Erziehung fehlt.

Ursprunglich als Jagdhund für Bären aber auch Schwarzwild und Federvieh gezüchtet ist der Jagdtrieb stark ausgebildet. In Wildreichen Waldgebieten ist daher Vorsicht geboten.

für weiter Info´s am besten auf unserer Club seite reinschaun
www.Akita.de